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Terrassendielen im Vergleich – welches Terrassendeck ist das beste?

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Zum hochwertigen Material, das für eine hohe Lebensdauer einer Terrasse sorgt, kommt bei der Wahl für das Material der Terrassendielen auch immer die Optik als Faktor dazu. Denn wichtig ist nicht nur die Langlebigkeit des Terrassendecks, sondern auch die Freude, die es Ihnen bereitet. Diese Kombination sollte daher bei der Wahl der richtigen Terrassendiele im Vordergrund stehen. Denn ähnlich wie beim Parkettboden im Eigenheim, sorgt auch die Holz-Terrasse im Aussenbereich und somit Ihrer Wohnflächenerweiterung für ein angenehmes Ambiente. Holz ist ein natürliches Material und daher gleicht keine Echtholzdiele der anderen. Die Maserung diverser Terrassenhölzer zeichnen Ihr Terrassendeck mit Einzigartigkeit aus und kann somit auch Ausdruck Ihrer eigenen Individualität sein. Holz per se hat eine sehr beruhigende, harmonische Wirkung und erschafft zusätzlich die Brücke vom Menschengemachten des Hauses zur Natur des Gartens. Doch welches Terrassenholz ist die beste Wahl für die eigene Terrasse und welche Vorteile bieten die holzähnlichen WPC-Dielen für eine Terrasse an? In diesem Blogspot gehen wir der Thematik auf den Grund, um Ihre Entscheidung für den für Sie besten Terrassenbelag zu erleichtern!

Welches Holz für Terrassendielen wählen?

Bei der Wahl des besten Holzes für Ihre Terrassendielen stehen sich vor allem Harthölzer, Nadelhölzer, Thermohölzer und als holzähnliche Alternative WPC gegenüber. Zu den Harthölzern zählen nachhaltiges Sipo, das äusserst robuste und widerstandsfähige IPE sowie die Akazie. Teak, Yellow Cedar, Kastanie und die Thermo-Esche zählen weiterhin zu den Harthölzern. Ihr Vorteil ist eine noch deutlichere Widerstandsfähigkeit gegenüber Nadelhölzern, da sie witterungsbeständiger sind. Der Vorteil der Nadelhölzer, wie Thermo-Kiefer, Lärche, Douglasie oder Red Cedar, ist allerdings ihre höhere Ökobilanz. Thermo-Esche bietet weiterhin alle Vorteile der Harthölzer durch die spezielle Oberflächenbehandlung durch thermische Modifizierung. Es ist ausserdem oft aus der EU, recyclebar und chemiefrei, was es nachhaltiger macht als es viele exotische Harthölzer je sein könnten.

Die ideale Alternative für Terrassen bildet WPC von Terrassensystem.ch, welches zu den holzähnlichen Materialien zählt. Der Verbundwerkstoff WPC vereint die Eigenschaften einer guten Ökobilanz und der Widerstandsfähigkeit im Vergleich zu allen natürlichen Materialien. Zusätzlich bietet unsere WPC-Terrasse mehr Rutschfestigkeit und ist absolut splitterfrei. Anders, wie bei anderen WPC-Terrassendielen, verbleichen WPC-Terrassendecks von Terrassensystem.ch nicht. Da all diese Materialien sich ideal für einen Terrassenbelag eignen, entscheidet Ihre Vorliebe für die einen oder anderen Vorteile und natürlich auch die Optik darüber, welche Diele für Ihre Terrasse am besten ist. Die folgende Gegenüberstellung aller Vor- und Nachteile der einzelnen Terrassenbeläge verdeutlicht für Sie die Eigenschaften der Terrassendielen für eine einfachere Entscheidung.

Harthölzer

  • ​Thermo-Esche
  • Teak
  • IPE
  • Sipo
  • Kastanie
  • Yellow Cedar

Nadelhölzer

  • Kiefer
  • Kanadische Douglasie
  • Red Cedar
  • Bergholz-Lärche
  • Nordische Lärche
  • Bergholz-Douglasie

Holzähnliches WPC

  • WPC Clever-Click

Hartholz-Terrassen – hochwertige Qualität für lange Lebensdauer zahlt sich aus

In erster Linie ist die Langlebigkeit einer Terrassendiele der wesentliche Faktor für die Entscheidung für die eine oder gegen die andere Terrassenoberfläche. Terrassendielen aus Hartholz gehören zu den langlebigeren Hölzern für Terrassen. Dies liegt an ihrer besonderen Strukturdichte, welche sich in ihrem Gewicht bemerkbar macht. Denn das Gewicht von Harthölzern ist deutlich höher als das von Nadelhölzern und somit zeigen Hartholzdielen auch eine erhöhte Tragkraft. Durch die hohe Dichte sind auch die Gefässe der Hölzer nah beieinanderliegend, hinzu kommt ein hoher Faserreichtum. Diese Faktoren sind entscheidend für die Widerstandsfähigkeit der Hartholz-Terrassendielen, ebenso wie dafür, dass sie sich weniger verziehen als andere Hölzer. Die Heimatgebiete von IPE, Sipo und Teak sind feucht und auch dunkel durch weitere, dicht wachsende Pflanzen in der Umgebung. Entsprechend sind Terrassendielen aus Harthölzern besonders gut für oft im Schatten liegende und feuchtere Bereiche geeignet.

Die dunkelbraunen und goldroten Töne der Harthölzer sorgen für eine elegante, hochwertige Atmosphäre. Die Hartholzdielen unterschieden sich in der Maserung oder der Faserstruktur. Zum Nachteil gehört eine schlechtere Ökobilanz bei einigen Harthölzern, wie beispielsweise Teak, denn selten sind Harthölzer bei uns so heimisch wie die Kastanie. Doch vor allem ihre Schönheit und auch die äusserst robuste Langlebigkeit machen Harthölzer zu einem guten Terrassen-Material, dessen Preis es wert ist.

Vor- und Nachteile der Hartholz-Terrassendecks

Vorteile Harthölzer

  • Hohe Widerstandsfähigkeit
  • Beständigkeit gegen jede Witterung
  • Beständig auch in schattig feuchter Umgebung
  • Pflegeaufwand & Reinigung im Standardrahmen
  • Dauerhafte Stabilität durch teilweise geringen Verzug
  • Stabil bei hoher und dauernder Belastung
  • Sehr lange Haltbarkeit
  • Angenehmes Barfuss-Gehen auch bei starker Sonnenbestrahlung

Nachteile Harthölzer

  • Nicht alle Harthölzer sind nachhaltig
  • Hohe Lieferwege durch Importwege
  • Höhere Investitionskosten

Eigenschaften von Hartholz-Terrassenböden

IPE Sipo Thermo-EscheTeakKastanieYellow Cedar
Lebensdauer ​ ★★★★★ ​ ★★★★☆ ​ ★★★☆☆​★★★★★​ ★★★★☆
Splitterrisiko​ ★★★★★​ ★★★★★ ★★★★★​​ ★★★★★​ ★★★★☆​ ★★★★★
Herkunft*​BRAZAF/BRACHE/EU​​AMSCHE/ITA​​CAN

​ *Alle Angaben ohne Gewähr


Terrassendecks aus Nadelholz – einheimisch günstige Terrassendielen

Im Gegensatz zu Harthölzern, die aus entfernten Ländern importiert werden, sind die meist einheimisch wachsende Nadelhölzer merklich günstiger. Ihr Gewicht ist geringer, da die Fasern eine geringere Dichte aufweisen. Gleichzeitig mindert dies aber auch die Beständigkeit gegenüber Witterungsverhältnissen oder Befall von Pilz oder Insekten. Allerdings punkten Nadelholz-Terrassen mit einem hohen Harzgehalt, was ihnen verbesserte Widerstandswerte liefert und somit den Nachteil gegenüber Harthölzern weitestgehend ausgleicht. Zwar erreichen Terrassendielen nicht die enorm hohe Lebensdauer wie Hartholzdielen, dennoch müssen sich die kanadische Douglasie, Yellow Cedar oder Red Cedar nicht davor verstecken, mit der Langlebigkeit von Harthölzern in Konkurrenz zu treten. Dies gilt bei beiden Nadelholzdielen auch für das Splitterrisiko, das bei anderen Nadelhölzern höher ist.

Der grösste Vorteil von Terrassendecks aus Nadelholz ist ihre Nachhaltigkeit und die meist sehr gute Ökobilanz. Nadelhölzer sind vor allem heimisch angesiedelt oder stammen aus dem europäischen Raum. Hinzu kommen die grossen Vorteile der veränderbaren Optik. Nadelholz-Terrassen bieten mehr Möglichkeiten zur zusätzlichen, individuellen Farbgestaltung. Hinzu kommt, dass manche Nadelhölzer, wie die sibirische Lärche, nachdunkeln und für einen elegant-rustikalen Effekt sorgen. Ebenso individuell kann das Aussehen gestaltet sein, weil Nadelhölzer wie die Douglasie mehr Äste aufweisen. Dies bietet Ihnen die Möglichkeit, Ihre Terrassendielen mit natürlichem Flair auszuwählen. Ebenso angenehm ist die Temperatur bei direkter Sonneneinstrahlung für bare Füsse.

Vorteile & Nachteile der Nadelholz-Terrassendielen

Vorteile Nadelhölzer

  • Günstiger durch kürzere Lieferwege
  • Einheimisches Holz für mehr Nachhaltigkeit
  • Beständigkeit bei Witterung durch erhöhten Harzgehalt
  • Individuelle Farbgestaltung & natürliches Vergrauen
  • Angenehmes Barfussgefühl auch bei hoher Sonneneinstrahlung

Nachteile Nadelhölzer

  • Viele Nadelhölzer splittern leichter
  • Weniger Beständigkeit gegenüber Pilzbefall & Insekten
  • Nicht alle Nadelhölzer zeugen von höchster Langlebigkeit
  • Vermehrte Äste (die aber auch für Individualität sorgen)
  • Erhöhte Harzwerte können zu Harznasen führen
  • Erhöhter Aufwand für Pflege & Reinigung

Eigenschaften von Nadelholz-Terrassenböden

Kiefer Kanadische Douglas Red CedarBergholz LärcheNordische LärcheBergholz Douglasie
Lebensdauer ​ ★★★☆☆ ​ ★★★★☆ ​ ★★★★☆​ ★★★☆☆​ ★★★☆☆​ ★★☆☆☆
Splitterrisiko​ ★★☆☆☆​ ★★★★☆​ ★★★★☆​ ★★☆☆☆​ ★★☆☆☆​ ★★☆☆☆
Herkunft*​ DACH-Region​CAN​CAN​ Mitteleuropa​ Skandinavien​ DACH-Region

​ *Alle Angaben ohne Gewähr


WPC-Terrassen – die Terrassendielen mit Stil

WPC ist die grossartige Alternative zu Terrassendielen aus Nadelholz oder Harthölzern. Denn viele der Vorteile von Echthölzern werden in unseren WPC-Terrassendielen vereint. WPC ist die Abkürzung für Wood Plastic Composites und beschreibt die Zusammensetzung dieses Terrassenbelags. Die Terrassendielen bestehen aus Holzfasern mit einem Anteil von mehr als die Hälfte oder sogar bis zu 90 Prozent Fasern aus Echtholz. Hinzu kommt das Plastic, welcher ein Kunststoff darstellt. Die Komposition dieser Verbundstoffe wird ausserdem durch Zusätze verbessert, die vor einer hohen UV-Licht-Bestrahlung schützen und somit für den langfristigen Erhalt der Terrassenfarben sorgen. Pflege- und Reinigungsaufwand sind bei Terrassendielen aus WPC minimal, denn die Witterungsbeständigkeit und Widerstandsfähigkeit einer WPC-Terrasse ist maximiert. So reicht es aus, WPC-Dielen einfach zu wischen, ohne den Einsatz von Pflegemitteln zu beachten. Mehr zur professionellen Terrassenreinigung erfahren Sie in unserem Artikel «Terrasse reinigen wie die Profis – so geht's».

Ein weiterer Vorteil von WPC-Terrassendielen ist, dass sie absolut gleichmässig, ebenmässig und einheitlich nach Wunsch gestaltet werden können. Sie verziehen sich weniger, wie Holz, welches durch Temperaturunterschiede oder Nässe verziehen kann. Weiterhin punkten Terrassendielen aus unserem WPC mit Rutschfestigkeit, schneller Trocknung und einer angenehmen Oberfläche.

Vorteile & Nachteile einer Terrasse aus WPC

Vorteile WPC-Terrassendielen

  • Absolute Langlebigkeit
  • Farbbeständigkeit durch höchsten UV-Schutz
  • Verhindert Frostablagerungen
  • Rutschfestigkeit
  • Schnelle Trocknung
  • Keine Pflegeprodukte notwendig
  • Äusserst einfach zu reinigen
  • Kein Befall von Pilz oder Insekten
  • Auch an schattigen, feuchten Bereichen ideal einsetzbar
  • Keine Zusatzstoffe (Additive) oder Weichmacher enthalten

Nachteile WPC-Terrasse

  • Etwas höhere Wärme bei direkter Sonneneinstrahlung
  • Einheitliche Oberfläche ohne Individualmaserung
  • Eher modern als rustikal durch einheitliche Oberflächenstruktur
  • Nicht zu 100 % aus Naturprodukten gefertigt

Fazit: Die besten Terrassendielen wählen

Wichtig bei der Wahl des besten Terrassenbodens ist vor allem die Langlebigkeit und Optik. Die Terrassendielen sollten auf ihre Umgebung angepasst ausgewählt werden, so eignen sich Harthölzer und WPC-Terrassen besser für schattige und feuchte Gärten als Nadelhölzer. Diese wiederum bieten eine günstige Alternative zu den meisten Harthölzern. Und WPC-Terrassen ermöglichen eine enorm einfache Reinigung, weil der Pflegeaufwand minimal ist. Auch die Auswahl der Oberflächenstrukturen unterscheiden sich, sodass Harthölzer vor allem für elegante Umgebungen geeignet sind, Nadelhölzer von modern hölzern bis rustikal eingesetzt werden und WPC-Terrassendielen eine äusserst moderne Atmosphäre schaffen.

Ebenfalls ist die Umweltbilanz ein grosses Thema in heutiger Zeit. Teakhölzer oder andere Harthölzer müssen weite Strecken reisen und sind nicht immer nachhaltig einzustufen. Entsprechend hoch ist auch ihr Preis, während Nadelhölzer heimisch wachsen und leichter zu verarbeiten sind. Das macht Nadelhölzer günstiger, doch sie bieten auch nicht die gleich hohen grossen Vorteile, die Harthölzer zu bieten haben. Die Alternative zeigt sich bei WPC-Dielen für Terrassen. Sie sind äusserst widerstandsfähig und witterungsbeständig. WPC-Terrassen werden auch nicht von Pilzen oder Insekten befallen und sind mit einer rutschfesten Oberfläche ausgestattet. Eine äusserst gute Alternative zu einer Echtholzterrasse, weil sie die vielen Vorteile von Hart- und Nadelhölzern vereint.

Weitere Informationen zu unseren Terrassen:

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